Wenn die dunkle Nacht (gold-/silber-/bronze-) glänzend strahlt…

… dann waren unsere HSV-Athlet*innen wieder äußerst erfolgreich im Nacht-Orientierungslauf unterwegs und stehen schwer behangen am Siegertreppchen. So auch vergangenen Freitag den 12. September, als in Leibnitz die Österreichische Meisterschaft im Nacht-OL nachgetragen wurde. Ach ja, stimmt, da war doch was. Viel Regen, viel Wasser, niedrige Brücken und schwimmende Kartenteile. So präsentierte sich der Bewerb bzw. das Gelände im Frühjahr. Fast hätte es auch dieses Mal so ausgesehen. Aber nur fast. So blieb der Regen unter der Woche zum Glück weniger intensiv und auch die neuen Bahnen von Bahnleger-Routinier Jürgen Egger sparten dieses Mal die am kritischsten gelegenen Geländekammern aus.
Den Auftakt zum Wochenend-Tripple (es sollten ja noch 2 Austria Cup Läufe folgen) nahmen etwas mehr als 200 Läufer*innen in Angriff. Darunter auch eine starke Abordnung des HSV (nur der OC Fürstenfeld hatte noch etwas mehr Starter*innen) – 22 Wagemutige stürmten vom Leibnitzer Hauptplatz los in Richtung erster Posten. Nach ein paar flotten Metern im flachen Siedlungsgebiet von Leibnitz ging es zuerst für alle durch die Leibnitzer Au und gleich im Anschluss für die mit den dicken Waden auch noch rauf zum Schloss Seggau. Lächerliche 70 Höhenmeter. Lang. Hart. Steil. Und nicht enden wollend. Zum Glück ging’s dann als Belohnung auch wieder runter ins finale Stadtpark-/Freibadgelände. Schnell noch an Riesenrutsche, Weitsprunggrube, Laufbahn, Fuß- und Basketballplatz vorbeiflitzen – die Leibnitzer können sich glücklich schätzen über so ein Freizeitangebot! – und schon war die Fetzerei auch schon wieder vorbei.
Warme Duschen, Speis&Trank, Turnhalle, rasche und effiziente Siegerehrung – der LAC Leibnitz versteht es neben Top-Karte und spannender Bahn auch für ein perfektes Rundherum zu sorgen. Da kommen wir gerne wieder. Wobei mir da einfällt: ist nicht die ÖM Nacht 2026 noch vakant? Wettkampfkoordinator Dominik nimmt Bewerbungen sicher noch entgegen 😉
Aber nun zu dem aus unserer Sicht erfreulichen: 12 (14) x Edelmetall für den HSV! 5 (bzw. 6) x Gold, 4 (bzw. 5) x Silber und 3 x Bronze. Nur Fürstenfeld (2-5-2) und die NF Wien (4-2-3) waren ähnlich, aber nicht so, erfolgreich! Chapeau!
Die Top-Platzierungen im Detail:
Gold
H13-14 Benedikt Keijl und David Kaltenbacher
H17-18 Niklas Ochenbauer
H40- Markus Plohn
H45- Pierre Kaltenbacher
D55- Lisi Kirchmeir
Silber
H-12 Tobias Borsitzky und Tobias Kaltenbacher
H15-16 Jonas Ochenbauer
H70- Franz Ponweiser
D70- Reingild Linhart
Bronze
H35- Bernhard Koiser
D35- Nicole Ochenbauer
D65- Christine Ponweiser


